833 – 502 – 12...und ein Mann. Das sind sozusagen die Maße des Feuerwehrtechnischen Zentrums in Borna im Landkreis Leipzig. Der Mann ist Olaf Fernys. Er arbeitet mit einem weiteren Kollegen vor den Toren Leipzigs Tag für Tag an dem großen Projekt, 833 Atemschutzmasken und 502 Lungenautomaten aus zwölf Gemeinden und Städten in Stand zu halten. Plus einem Fahrzeug mit Masken, Pressluftflaschen und Chemieanzügen, die auch noch in seinen Verantwortungsbereich fallen.
Wir treten hier an, um unseren Kameraden eine hygienisch einwandfreie Atemschutzausrüstung zur Verfügung stellen zu können. Qualität ist das, was für uns zählt.
Olaf Fernys arbeitet unermüdlich. Viel wichtiger als der Faktor Zeit in der Bewältigung seiner Aufgaben ist ihm das Ergebnis, das er erzielt: „Wir treten hier an, um unseren Kameraden eine hygienisch einwandfreie Atemschutzausrüstung zur Verfügung stellen zu können. Qualität ist das, was für uns zählt“, fasst er knapp zusammen.
Diese erbringt für Fernys das TopClean M zur Aufbereitung von Atemschutztechnik. Wo früher zwar auch maschinell, jedoch mit einem Gerät, das dafür nicht zu 100 Prozent entwickelt wurde, gearbeitet wurde, steht heute das Gerät, das eigens für Atemschutzgerätewarte kreiert wurde.
Endlich können wir Masken, Lungenautomaten und Tragegestelle in einem Gerät reinigen.
Zur hohen Qualität im Ergebnis zählt für Olaf Fernys auch, dass für den Reinigungsprozess eigens aufbereitetes Wasser verwendet wird: „Wir haben mit der Aufbereitungsmaschine auch das GiO-MODUL von MEIKO angeschafft. Das Wasser wird entmineralisiert und wir haben später auf den Masken keine Wasserflecken“, erkäutert Olaf Fernys.
Kommen Masken aus einem Einsatz der zwölf Feuerwehren zurück, werden sie in einem Sack angeliefert, wo sie still vor sich ausgasen können, ohne dass sie zur Gefahr für Menschen werden. Je nach Verschmutzungsgrad wird vorgereinigt und dann geht es in das Gerät TopClean M zur Reinigung und Desinfektion.
Welche Qualität der Reinigung das Gerät zu leisten im Stande ist, kann man nicht zuletzt an den Lungenautomaten ablesen – deren Schläuche sind auch nach vielen Reinigungszyklen noch so schwarz wie am ersten Tag. Das heißt, das Material wird sehr gut gereinigt, aber nicht verschlissen.