Gastrobranche ist systemrelevant
Die Wiedereröffnung der Restaurants und Hotels im Zuge stetig sinkender SARS-CoV-2 Fallzahlen, habe sich laut Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) für die Deutschen angefühlt „als habe sich das Ende des angeblichen Hygiene-Regimes an einem einzigen Tag vollzogen“. Während die Wiedereröffnung des Handels von Verbrauchern nur mit einem Achselzucken quittiert worden sei, scheine die Gastronomie in Relation hierzu mit ihrer Wiederbelebung die Verbraucher mitten ins Herz zueffen.
Was dabei offensichtlich wird: Die Gastronomie ist definitiv systemrelevant – jedenfalls, wenn es um die Lebensqualität geht. Die Branche ist aber auch ökonomisch von großer Bedeutung. So lag das Wachstum der Gastronomie vor der Pandemie fast durchweg über dem Schnitt der Volkswirtschaft. Sie ist es, die für den Boom der geringqualifizierten Jobs in den vergangenen Jahren verantwortlich ist. Dazu heißt es in der FAS: „Rechnet man die Beherbergungsbetriebe mit und auch die Heerscharen an Teilzeitkräften, dann arbeiten in Gaststätten und Hotels fast eineinhalbmal so viele Menschen wie in den Autofabriken und ihren Zulieferbetrieben, die stets als Kern deutscher Wirtschaftskraft gelten“. Auf die Hilferufe aus der Automobilindustrie reagierte Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus deshalb auch mit der Bemerkung „Es gibt in diesem Land noch weitere Leitbranchen. Auch in der Gastronomie gibt es viele Jobs“.
Laut dem Statistikportal Statista arbeiteten 2019 1,1 Millionen Menschen in der Gastronomie. Der prognostizierte Umsatz dieser Angestellten läge bis 2022 (ohne Corona) bei 62,8 Milliarden Euro. Im Vergleich dazu, arbeiten in der Automobilindustrie 833.000 Menschen.
Mit der Gastronomie gewachsen ist auch der Spültechnik-Experte Meiko. „Wir wissen, was wir unseren Geschäftspartnern schuldig sind, in diesen Zeiten“, so Michael Mayer, einer der drei Geschäftsführer der Meiko Deutschland GmbH. Und er fährt fort: „Wir haben zum Restart der Branche eigens ein Leasing-Angebot aufgelegt, das sinnvolle Investitionen unter voller Kostenkontrolle erlaubt. Unsere Kunden können mit der Untertischmaschine M-iClean US ab 8 Euro am Tag absolute Hygienesicherheit herstellen. Und diese wiederum ist nicht nur in diesen Zeiten systemrelevant für die Branche“.
Zu den Megatrends gehört – nicht erst seit Corona – auch das Thema Sicherheit. Auch hier steht man bei Meiko der gebeutelten Gastro-Branche vorausschauend zur Seite: „Wir haben uns zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Corona-Pandemie durch ein Hygienezertifikat bestätigen lassen, dass unsere, Untertisch-, Hauben-, Topf- und Utensilienspülmaschinen, Korb- und Bandtransportmaschinen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch Corona-Viren eliminieren. Das unabhängige Hygieneinstitut HygCen Germany GmbH stellte das Zertifikat aus“, so Michael Mayer. Damit will man bei Meiko wenigstens an der Hygiene-Front „Spülküche“ Ruhe verschaffen, da mit Abstand, Mundschutz und der Aufnahme von Personendaten im Gastraum sowieso schon alle Hände voll zu tun seien.
Quelle Handelsblatt Gastrome vor Pleiten
Quelle Statista Prognose Umsatz Gstronomie
Quelle Statista Anzahl Beschäftigte