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Eigenschutz
Unter Eigenschutz werden alle Maßnahmen verstanden welche den Atemschutzgerätewart bei seiner Arbeit vor der inneren Kontamination der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA), z. B. Bakterien und Blut und der äußeren Kontamination der PSA, z. B. Ruß und Asbest schützen.
Die Art der Kontamination muss hierfür bekannt sein und kann z. B. durch Kontaminationsanhängekarten kenntlich gemacht werden.
Je nach Kontaminationsart und -grad ist die Schutzausrüstung für den Atemschutzgerätewart zu wählen. Als Minimalausrüstung sollten stets Einmalhandschuhe getragen werden.
ABLAUF IN DER ATEMSCHUTZWERKSTATT
2. Grobreinigung
- Ausrüstung in TopClean D einsetzen: Vollmasken auf Maskenköpfe spannen, komplette Pressluftatmer in Korb einsetzen oder auseinanderbauen und Lungenautomaten an den Druckluftverteiler des Korbs anschließen
- Programm je nach Verschmutzungsgrad wählen
- Atemschutzgerätewart wählt Eigenschutz bedarfsgerecht je nach Gefahrenlage
4. Reinigung und Desinfektion
- vorgereinigte PSA in das TopClean M einsetzen
- gewünschtes Programm starten
- Eigenschutz beachten und bedarfsgerecht anpassen
Prozesssicherheit durch automatisches, maschinelles und kontaktloses Reinigen, Desinfizieren und Spülen