In der Küche des Landesklinikums St. Pölten in Niederösterreich steht Frische an oberster Stelle. Dafür wird auch gerne „herumgeeiert“ und man ist bereit zu „echten Knochenjobs“. Weil Hygiene genauso wichtig ist, wird hier mit MEIKO gespült.
Eine Sache gut zu denken und gut zu machen, schließt für Knabb Größe nicht aus. Außer den Speisen für die rund 1.000 Patienten bereitet das 90-köpfige Küchenteam unter der Leitung von Küchenleiterin Helga Delivuk auch noch die Verpflegung für das Personal zu, das ohne Voranmeldung im Betriebsrestaurant essen kann. Ferner werden Kindergärten, Schulen und Horte beliefert und aus der Küche des Klinikums in St. Pölten wird auch noch Essen auf Rädern verteilt.
2.000 m2 Nutzfläche stehen in der gerade am 1. März 2014 bezogenen neuen Küche im Logistikzentrum des Klinikums zur Verfügung – ausgestattet mit der neuesten Technik. Und die reicht durchaus auch bis in die Spülküche hinein. Denn damit die Speisen dann, wenn sie verzehrt werden sollen, auch pünktlich und wohltemperiert beim Patienten, in der Kantine oder auf dem Tisch der Schüler und Kindergartenkinder sind – dafür trägt auch ein ausgeklügeltes System der Speisenversorgung Rechnung.
Das funktioniert aber nur so gut wie die Versorgung mit dem, was auf den Teller kommt und wie die Versorgung mit den sauberen Tellern als solchen. Damit vom Glas über das Porzellan bis hin zu Besteck und Kochtöpfen oder Tabletts alles hygienisch bedenkenlos rein gespült ist, sind drei große Bandtransportmaschinen der neuesten Gerätegeneration M-iQ im Einsatz.
„Unsere Geräte lassen sich für die in Österreich in Krankenhäusern und Pflegeheimen geforderte Thermodesinfektion bei der Geschirrreinigung konfigurieren“, wie Herbert Kregl, Geschäftsführer MEIKO Austria, erklärt.
Was für Martin Knabb und das externe Spül-Team aber fast noch wichtiger ist, ist die absolut einfache Bedienbarkeit der eigentlich ausgesprochen komplexen Technologie: „Das Team in der Spülküche wechselt relativ häufig und nicht jeder, der hier arbeitet, spricht Deutsch als Muttersprache“, fasst Martin Knabb zusammen. Er ist froh, dass die M-iQ-Maschinen nicht nur mit einem ausgefeilten ergonomischen Konzept überzeugen, sondern auch mit der Tatsache, dass sie eigentlich keine Fehler bei der Bedienung zulassen.
Die Wägen, in denen die Speisen transportiert werden, können gleichzeitig kühlen und heizen. Ihre Reinigung ist gleichermaßen einfach wie die des Geschirrs: Sie werden nach jedem Umlauf und damit dreimal täglich einfach in die Wagenwaschanlage geschoben, in der sämtliche Speisetransportwägen hygienisch rein gespült werden. Verpflegung ohne Kreislaufprobleme also – wie es sich gehört in einer großen Klinik.